KMU - Fighting (MMA)

Was ist MMA?

 

Mixed Martial Arts (kurz MMA) ist der geläufige Ausdruck, um die Kombination aus Schlagen, Kicken, Bodenkampf und Aufgabegriffen in einer Vollkontakt-Kampfsportart, zu beschreiben.

 

MMA beinhaltet die effektivsten Techniken aus den verschiedensten Kampfsportarten, vor allem Boxen, Muay Thai, Ringen, Judo und Jiu-Jitsu. Gekämpft werden darf im Stand sowie auch am Boden.

 

Obwohl Mixed Martial Arts bis zu den Olympischen Spielen 648 BC zurück verfolgt werden können, sind die Ursprünge des modernen MMA wohl Brasilien der 1920er zu suchen. Die Familie Gracie entwickelte das Kampfsystem ``Gracie Jiu Jitsu´´ eine Abwandlung des japanischen Jui-Jitsu mit Spezialisierung aud den Bodenkampf und Aufgabegriffe. Der Meinung, dass ihr System das effektivste war, luden die Gracies Kampfsportler aus der ganzen Welt und allen verschiedenen Stilen ein, gegen sie zu kämpfen.

 

Diese Gracie Challenge führte 1993 zu einer, live im Pay per View, gesendeten Veranstaltung - der Ultimate Fighting Championship, kurz UFC.

Heute zählt MMA zu den am schnellsten wachsenden Sportarten, mit Organisationen rund um die Welt, vor allem USA, Japan, Europa und Brasilien.

 

 

 

Prinzip und Technik

 

Bei diesem in Europa noch sehr jungen Sport werden alle Kampfdistanzen, das Treten, Schlagen, Clinchen, Werfen und der Bodenkampf in einem Vollkontaktsport mit möglichst wenig Beschränkungen durch Regeln vereint.

Ziel des MMA ist es, den Gegner in einem Kampf zu besiegen, bis er durch Abklopfen aufgibt, KO geht (ohnmächtig wird) oder der Schiedsrichter den Kampf abbricht. Auch ein Punktsieg ist möglich. Beim MMA kommt es im Gegensatz zum klassischen Ringkampf nicht darauf an, den Gegner mit beiden Schultern auf dem Boden zu fixieren. Selbst aus der Rückenlage heraus kann man den Gegner noch besiegen.

Bei Wettkämpfen sind die Kämpfer in unterschiedliche Gewichtsklassen eingeteilt.

Anders als z. B. viele traditionelle Kung-Fu- oder Karate-Stilrichtungen enthalten die Mixed Martial Arts keine Formen oder Techniken, die nicht direkt in einem Kampf einsetzbar sind. Ebenso werden wegen der Versportlichung keine reinen Selbstverteidigungstechniken (Fingerstiche, Handkantenschläge, Nervendruck-, Entwaffnungs- und Waffentechniken) trainiert.

 

 

 

 

 

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